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Balea Dusche & Creme „Pochendes Herz“ und Bodylotion „Große Gefühle“

Als ich gestern nach Hause kam, hatte ich eine Benachrichtigung von DHL im Briefkasten, dass ein Paket für mich in der Packstation niedergelegt wurde. Ich war etwas erstaunt, da ich mir nicht bewusst war, etwas bestellt zu haben. Das Paket entpuppte sich dann als eine tolle Überraschung von Balea zum 20. Geburtstag der Marke.

Das Paket beinhaltete

– 300 ml Dusche &Creme „Pochendes Herz“ mit Duft von Brombeere und Veilchen
– 200 ml Bodylotion „Große Gefühle“ mit dem Duft von Zitrone &Vanilleblüten
– einen Schlüsselanhänger
– eine nette Postkarte.20150618_194508

Ich habe mich sehr über die Überraschung gefreut und habe die Produkte natürlich gleich getestet:

Dusche & Creme „Pochendes Herz“ mit dem Duft von Brombeere und Veilchen

Die Verpackung finde ich sehr ansprechend. Sie ist, passend zu den Düften, in lila gehalten und mit Veilchen und Brombeeren verziert. Wenn man den Deckel hochklappt, steigt einem schon der angenehme Brombeerduft in die Nase. Beim Duschen lässt sich die Dusche&Creme gut verteilen, schäumt leicht und riecht echt wunderbar beerig. Auf der Rückseite der Verpackung wird auch auf die feuchtigkeitsspendende Pflegeformel hingewiesen. Das kann ich nur bestätigen. Die Haut fühlt sich nach dem Duschen weich und geschmeidig an. Die Hautverträglichkeit ist dermatologisch bestätigt und das Duschgel ist ph-neutral. Ich finde, es ist hervorragend für den Sommer geeignet.

Bodylotion „ Große Gefühle“ mit dem Duft von Zitrone & Vanilleblüten

Die Verpackung ist in gelb gehalten, passend zu den Düften. Auch hier riecht man sofort den Sommer, wenn man den Deckel öffnet. Es riecht wirklich wahnsinnig lecker nach Vanille. Der zitronige Duft kommt, meiner Meinung nach, erst beim Auftragen auf die Haut auch ganz zart mit durch. Die Lotion lässt sich sehr angenehm auf der Haut verteilen und zieht schnell ein. Die Haut fühlt sich sofort weich und geschmeidig an, genau wie es auf der Verpackung versprochen wird „die zarte Rezeptur mit wertvollem Macadamianussöl verwöhnt Ihre Haut und spendet Feuchtigkeit“. Die Bodylotion ist für mich ein Must-Have für den Sommer.

Vielen Dank an Balea für dieses tolle Überraschungspaket und herzlichen Glückwunsch!!!

Bronzer/Rouge/Blush

Bronzer soll der Haut eine schöne Bräune verleihen oder soll Dich wie von der Sonne geküsst aussehen lassen. Er bringt den Teint zum Strahlen. Durch den Bronzer kann man eine leichte Kontur und Schattierungen ins Gesicht bringen und auch kleine Makel kaschieren.

 
Wichtig beim Bronzer ist, dass man keine zu dunkle Farbe wählt. Der Bronzer sollte nur ein wenig dunkler sein, als der normale Teint, damit es wirklich natürlich aussieht. Bronzer gibt es in verschiedenen Formen, wie Gel, Creme, Spray und Puder. Bronzer ist jedoch meistens Puder oder gepresster Puder, der mit Pad oder Pinsel aufgetragen wird.

 
Der Bronzer in Puderform wird mit einem großen, flachen Pinsel aufgetragen. Man trägt ihn auf den höchsten Punkt der Wangen, die Stirn, die Nase und das Kinn, also die Stellen, die am weitesten hervorstehen und auch von der Sonne am Schnellsten gebräunt werden. Man kann den Bronzer auch als Highlighter oder zum Konturieren benutzen. Auf das Thema „Konturieren“ werde ich aber in einem der nächsten Blogeinträge näher eingehen.

 
Zwischen Rouge und Blush gibt es keinen Unterschied. Es ist das gleiche Produkt. Hierbei handelt es sich lediglich einmal um den französischen Begriff „Rouge“ und den englischen Begriff „Blush“.
Rouge verleiht dem Gesicht Frische. Auch Rouge gibt es in verschiedenen Formen, wie Gel, Stifte und Puder, jedoch finde ich persönlich, dass man das Puder am Besten und am Gezieltesten verwenden kann. Das muß aber jeder für sich ausprobieren.

 
Zu den Farben von Rouge ist grundsätzlich zu sagen, dass Blonden meist zarte Rosetöne stehen und brünette Damen am Besten zu Terrakotta oder Ziegelrot greifen sollten. Schwarzhaarige sollten Pink auf jeden Fall meiden. Warme Rottöne mit Gelbanteil wie Koralle oder Lachs passen eigentlich fast zu jedem Typ. Pfirsichtöne stehen dem helleren Hauttyp meistens besser.

Beim Auftragen des Rouges sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass man es nicht übertreibt. Man kann schnell aussehen wie ein Clown, wenn man zu viel Rouge aufgetragen hat. Manchmal ist weniger mehr! Bitte achtet auch darauf, dass Ihr gut verblendet und keine harten Kanten entstehen. Die wirkt dann nämlich sofort unnatürlich.

Eigentlich wird das Rouge unterhalb des Wangenknochens vom Ohr bis zum Mundwinkel aufgetragen und auf die Wange verblendet. Wer es etwas professioneller haben möchte, kann auf seine Gesichtsform eingehen und das Rouge dann wie folgt auftragen:

Rundes Gesicht: Rouge unterhalb der Wangenknochen auftragen und zusätzlich etwas Rouge auf die Schläfen.

Eckiges Gesicht: Hier wird das Rouge direkt am Jochbein aufgetragen und es läuft unterhalb der Wangenknochen aus. Im Prinzip ist die Linie hier fast senkrecht und nicht waagerecht wie sonst. Auch an der Stirn kann an beiden Seiten oben am Haaransatz etwas Rouge aufgetragen werden.

Längliches Gesicht: Rouge waagerecht unterhalb der Wangenknochen auftragen.

Herzförmiges Gesicht: Das Rouge unterhalb des Wangenknochens auftragen und steil in die Wange ziehen. Rouge kann auch seitlich am Haaransatz aufgetragen werden. Hier unbedingt einen hellen Ton verwenden.

Die kleine Pinselkunde

Es gibt ja unzählige Kosmetikpinsel und wer nicht tagtäglich damit zu tun hat, kann hier schnell überfordert sein. Ich habe mal die gängigsten Pinsel fotografiert und erkläre sie hier kurz. Es gibt natürlich von fast nahezu jedem Pinsel auch noch diverse Arten und Unterarten und Größen. Hier muss einfach jeder selbst probieren, welcher Pinsel einem am Besten liegt. Man darf einen Pinsel auch ruhig mal zweckentfremden 🙂

20141228_141440Ich erkläre die Pinsel von links nach rechts.

1 Puderpinsel (1. Pinsel von links)
Der Puderpinsel kann für loses und kompaktes Puder aber auch Rouge, Highlights und Schattierungen genutzt werden.

2 Rougepinsel (2. und 3. Pinsel von links)
Der Rougepinsel ist etwas kleiner als der Puderpinsel (auch wenn das auf dem Foto nicht zu erkennen ist). Er kann für loses und kompaktes Rouge benutzt werden. Man kann ihn aber auch für Puder, Highlights und Schattierungen benutzen. Die abgeschrägte Form kann ideal für den Auftrag auf den Wangenknochen benutzt werden.

3 Foundationpinsel (4. Pinsel v.l.)
Mit dem Foundation- bzw. Grundierungspinsel kann ideal flüssige, aber auch cremige Foundation aufgetragen werden.

4 Concealerpinsel (5. Pinsel v.l.)
Der Concealerpinsel ist kleiner als der Foundationpinsel und eignet sich ideal für den Auftrag von Concealer unter dem Auge oder aber auch am Nasenflügel. Außerdem können damit Unreinheiten abgedeckt werden.

5 Lidschattenpinsel (6. Pinsel v.l.)
Der Lidschattenpinsel ist zum gleichmässigen Auftrag von Lidschatten geeignet.

6 Verblendungspinsel (7. Pinsel v.l.)
Dieser Pinsel wird zum Verblenden (Verbinden) von mehreren Lidschatten genutzt.

7 kleiner Lidschattenpinsel (8. Pinsel v.l.)
Mit dem kleinen Lidschattenpinsel kann man präzise arbeiten. Man kann Effekte oder Schattierungen in der Lidfalte bearbeiten.

8 abgeschrägter Lidschattenpinsel (9. Pinsel v.l.)
Mit dem abgeschrägten Lidschattenpinsel kann man auch gut in der Lidfalte arbeiten und recht gute Linien ziehen.

9 Bürstchen (10. Pinsel v.l.)
Das Bürstchen wird benutzt um die Augenbrauen in Form zu bringen oder einzelne Wimpern zu trennen. Man kann damit auch überschüssige Wimperntusche abnehmen.

10 Eyelinerpinsel (11. und 12. Pinsel v.l.)
Die Eyelinerpinsel gibt es auch in verschiedenen Ausführungen. Man muss für sich selbst testen, mit welchem Pinsel man am Besten klar kommt. Die Eyelinerpinsel sind für den Eyeliner-Strich mit Gel- oder Flüssigeyeliner. Man kann ihn auch für die Wimpernverdichtung nutzen oder für feine Linien am Wimpernkranz.

11 Lippenpinsel (Pinsel ganz rechts)
Mit diesem schmalen Pinsel kann man die Lippenkontur ziehen und die Lippen ganz präzise ausmalen.

Wenn Ihr Eure Pinsel möglichst lange nutzen wollt, pflegt sie ordentlich! Ihr könnt Pinselreiniger nutzen, Seifen, die es extra zur Pinselreinigung gibt oder auch Babyshampoo. Die Pinsel werden unter lauwarmem Wasser aufgeschäumt und sorgfältig ausgespült bis keine Schminkreste mehr im Pinsel sind. Achtet darauf, dass Ihr die nassen Pinsel erst vorsichtig abtupft und dann möglichst so über eine Kante hinlegt, dass Borsten nicht aufliegen. Stellt die Pinsel nicht aufrecht hin, sonst kann Wasser in den Schaft ziehen und das wirkt sich nachteilig auf die Haltbarkeit des Pinsels aus.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Nagellacktrends Winter 2014/2015

Die Nagellacktrends im Winter 2014/2015 sind ganz klar dunkelrot und schwarze Lacke. Dunkelrot und schwarz kann und sollte hierbei gerne gemischt bzw. kombiniert werden. Hierzu gibt es einmal die Möglichkeit als French, wie z.B. einen dunkelrot lackierten Nagel mit schwarzer Spitze oder umgedreht. Eine weitere Alternative ist der Ombré-Look. Dieser Look ist ja auch als Haarfarbe momentan sehr beliebt. Bei dem Ombré-Look werden die Farben gemischt bzw. durch z.B. Tupfen mit einem Schwämmchen miteinander verbunden. Bei Youtube gibt es hierzu diverse Anleitungen, die nach ein wenig Übung auch für Nailart-Laien recht leicht umzusetzen sind.

Passend zur dunklen Jahreszeit ist auch ein kaffeebrauner Lack gut zu verwenden. Die Metalliclacke liegen auch weiter noch im Trend. Die Nägel sollten passend zu Weihnachten edel aussehen. Das kann man gut durch silber- oder gold-schimmernde oder glitzernde Lacke erreichen.

Füße im Winter pflegen

Die kalten Tage stehen vor der Tür und die Füße werden wieder in warmen Socken und Winterschuhen verpackt. Die Füße dürfen wir aber nicht vergessen, denn gerade im Winter benötigen sie auch eine gute Pflege. Sie werden auch oder gerade in der kalten Jahreszeit sehr strapaziert durch die engeren Schuhe und die Kälte und Nässe, aber auch durch die trockene Heizungsluft. Die Haut wird hierdurch trocken und rissig und kann sogar sehr tiefe Risse bekommen (Rhagaden).

Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass man atmungsaktives Schuhwerk trägt und zu Hause sollte man jede Gelegenheit nutzen, offene Hausschuhe zu tragen oder gar barfuß zu laufen.
Das Kürzen der Fußnägel und das Entfernen der Hornhaut z.B. mit einem Bimsstein sollte ja nicht nur im Winter das Standardprogramm sein. Im Winter kann man auch durch tolle Fußbäder die Füße pflegen und sich ein bisschen Wellness ins Haus holen. Wichtig ist das Eincremen, da die Füße im Winter besonders viel Feuchtigkeit brauchen. Hier sollte möglichst eine Creme mit einem besonders hohen Fettanteil genutzt werden, damit die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird und schön geschmeidig bleibt.
Wer auch unter Eisfüßen leidet, kann sich mit ein paar Tipps helfen:
– Die Schuhe sollten nicht zu eng sein, damit eine gute Durchblutung noch möglich ist.
– Ein Lammfell im Schuh hält die Fußsohle warm.
– Fußbäder mit ätherischen Ölen wärmen die Füße.
– Wärmende Fußcremes können Wunder wirken! Hier kann zum Beispiel eine Creme mit Eukalyptus oder Rosmarin benutzt werden, da diese die Durchblutung fördern.
– Eine Fußmassage – die wärmt nicht nur die Füße, sondern steigert meist auch das Wohlgefühl.

Hauttyp bestimmen

Es ist ja sehr wichtig, die richtigen Pflegeprodukte für den eigenen Hauttyp zu benutzen. Auf den Reinigungs- und Pflegemitteln steht zwar meistens drauf, für welchen Hauttyp sie geeignet sind, aber viele sind sich gar nicht sicher, welcher Hauttyp sie eigentlich sind. Hier kommen ein paar Tipps mit denen man seinen Hauttyp relativ gut festlegen kann. Natürlich ersetzt das nicht einen Gang zur Fachfrau!

Die Haut sollte gereinigt werden und dann wird ca. eine Stunde gewartet. Mit dem Kosmetiktuch wird dann auf die einzelnen Zonen (Stirn, Nase, Wangen, Kinn) im Gesicht getupft und geschaut, ob und wie viel fettige Rückstände im Kosmetiktuch zu sehen sind. Außerdem sollten die folgenden Fragen beantwortet werden:

Zeigen sich öligen Rückstände auf dem Kosmetiktuch und wenn ja, wo?
Fühlt sich die Haut glatt an?
Glänzt die Haut und wenn ja, wo?
Sind die Poren groß oder klein?
Spannt die Haut?
Schuppt die Haut?
Reagiert die Haut schnell auf Einflüsse und neigt zu Rötungen?
Neigt die Haut zu Pickeln?
Sind viele Mitesser vorhanden und wenn ja, wo?
Hat die Haut viele Falten?
Sieht man Äderchen durch die Haut oder nicht?

  • Normale Haut zeigt keine öligen Rückstände und fühlt sich glatt und geschmeidig an, sieht rosig aus und hat normalgroße Poren. Die normale Haut hat ganz selten Pickel oder Mitesser.
  • Fettige Haut glänzt und hinterlässt auf dem Kosmetiktuch überall ölige Rückstände. Außerdem handelt es sich meist um recht großporige Haut und die Haut wirkt sehr dick. Die Haut neigt zu Unreinheiten.
  • Trockene Haut schuppt schnell und spannt im ganzen Gesicht. Sie ist eher zart und kleinporig. Sie fühlt sich manchmal an, als sei sie zu klein für das Gesicht. Sie ist meistens dünner und lässt Äderchen durchscheinen.
  • Gemischte Haut kommt recht häufig vor. Hier ist die T-Zone fettig und die Wangen normal oder trocken. Die Poren im T-Zonen-Bereich sind vergrößert und man hat meist viele Mitesser gerade im Nasenbereich.
  • Sensible oder empfindliche Haut reagiert schnell auf äußere Einflüsse und neigt zu Rötungen und juckt schnell.
  • Akne-Haut ist eine großporige Haut und neigt zu Papeln und Pusteln.
  • Reife Haut neigt zu Fältchen- und Faltenbildung. Die Haut wird im Alter meistens dünner und lässt Äderchen durchscheinen.

Der Hauttyp kann sich allerdings auch durch hormonelle Veränderungen, Krankheit, äußere Umwelteinflüsse usw. im Laufe der Zeit ändern. Man wird also nicht unbedingt ein ganzes Leben den gleichen Hauttyp haben. Hierauf sollte man dann auch achten und entsprechend mit Pflegeprodukten reagieren. Welche Pflegeprodukte für welchen Hauttyp geeignet sind, kann in meinen Blogthema „Die richtige Gesichtsreinigung“ nachgelesen werden.

Füße im Sommer erfrischen

Die Füße brauchen im Sommer auch eine kleine Extraerfrischung, damit sie uns gut durch die Hitze tragen. Um den Füßen bei der Wärme etwas Gutes zu tun ist ein wohltuendes Fußbad angebracht. Wenn die Temperaturen sehr hoch sind, kann das Fußbad auch ruhig etwas kälter sein, denn dann ist es richtig erfrischend. Ich persönlich finde im Sommer Fußbadezusätze, die zitronig riechen besonders toll. Aber bei den Fußbadezusätzen gibt es ja mittlerweile auch so eine breite Auswahl, dass wohl jeder etwas findet, was ihm persönlich besonders zusagt.

Nach ca. 10 Minuten (nicht viel länger, da sonst die Haut zu weich wird) kann man selbst die Hornhaut etwas entfernen. Für den persönlichen Gebrauch sind Bimssteine eigentlich recht gut geeignet, da sie keine Verletzungsgefahr wie z.B. ein Hornhauthobel haben.

Dann kann man den Füßen ein Peeling gönnen. Auch hier gibt es zahlreiche Produkte im Fachhandel, aber auch in den üblichen Drogerien, zu kaufen. Wer mag kann sich sein eignes Peeling auch herstellen. Hierzu kann man z.B. Olivenöl oder Mandelöl mit Zucker mischen oder Honig mit Salz oder Papaya mit Salz und einen Spritzer Zironensaft. Hier sind Eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Probiert es einfach mal aus und Ihr werdet sehen, wie weich die Füße nach einem Peeling sind.

Nach dem Fußbad sollten die Füße gut abgetrocknet werden, auch zwischen den Zehen. Um das Verwöhn- und Erfrischungsprogramm dann abzuschließen, sollten die Füße eingecremt werden. Hier solltet Ihr eine Creme nehmen, die auf die Haut an Euren Füßen abgestimmt ist, z.B. bei trockener Haut eine Creme nehmen, die Feuchtigkeit spendet; bei stärkerer Hornhautbildung eine Reduziercreme; bei Schweißbildung eine milde Antitranspirantcreme usw. Bei den Cremes kann und sollte man auf die Inhaltsstoffe achten, denn z.B. Menthol und Kamille wirken desodorierend, Rosskastanie entstaut die Beine, Rosmarin steigert die Durchblutung, Lavendel beruhigt die Füße usw.

Wenn man zwischendurch oder unterwegs die Beine und Füße etwas kühlen oder erfrischen möchte, kann man ein Spray nutzen. Hier sind für die schnelle Erfrischung Sprays mit Minze besonders gut geeignet.

Lasst es Euren Füßen gut gehen und genießt den Sommer!

Fußformen bzw. Form der Zehengestalt

Es gibt drei verschiedene Fußformen bzw. Form der Zehengestalt: griechisch, römisch und ägyptisch.

Die ägyptische Form kommt am Häufigsten vor. Es gibt hierzu verschiedene Prozentangaben, aber wahrscheinlich haben ca. 44 % aller Menschen die ägyptische Fußform. Die römische Form haben ca. 36 % und die griechische Form haben ca. 20 % aller Menschen.

Ich erläutere hier mal kurz, wie sich die Formen unterscheiden:

Ägyptische Form:

Hier sind die Zehen vom großen Zeh an alle gleichmäßig schräg abfallend. Der große Zeh dominiert hier.

 

Römische Form:

Die ersten zwei bzw. drei Zehen sind fast gleich lang und nur die letzten beiden Zehen fallen ab. Der Fuß wirkt hierdurch etwas quadratisch.

 

Griechische Form:

Bei dieser Form dominiert der zweite Zeh. Dieser ist deutlich länger als der Großzeh.

Die richtige Gesichtsreinigung

Eigentlich sollte die Gesichtsreinigung ja gar nicht so schwierig sein; nur mal eben Wasser und Seife und fertig ist man mit dem Gesicht waschen. So einfach ist die richtige Gesichtsreinigung aber nicht. Manch einer, der sich vielleicht schon mal näher mit dem Thema beschäftigt hat, hat sicherlich schon festgestellt, dass man auch hier mit den Produkten überhäuft wird: Gel, Milch, Seife, Gesichtswasser, Creme, Peeling, um hier nur einige Beispiele zu nennen. Aber was ist wann und wie das Richtige für mich und was sollte ich bei der Gesichtsreinigung beachten?

Erstens ist festzuhalten, dass die Gesichtsreinigung eigentlich aus zwei Punkten besteht, nämlich der Reinigung an sich und die Pflege der Haut. Wer also die nachstehenden Punkte beachtet, kann sein Hautbild definitiv verbessern.

Das Gesicht sollte zweimal täglich (morgens und abends) mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Die Reinigung bzw. Pflege sollte aus Waschen (mit Gel, Milch oder Waschlotion usw.), Tonisieren (Gesichtswasser, um den PH-Wert wiederherzustellen) und Eincremen (für die Versorgung mit Nährstoffen) bestehen. Einmal wöchentlich sind auch ein Peeling und eine Gesichtsmaske sehr wohltuend.

Auf den Produkten steht drauf, für welchen Hauttyp sie geeignet sind. Ich erkläre hier aber mal kurz, was man grundsätzlich beachten sollte:

Für trockene Haut ist eine rückfettende Reinigungsmilch gut geeignet. Das Gesichtswasser sollte auf jeden Fall alkoholfrei sein, damit die Haut nicht noch mehr ausgetrocknet wird. Ein Enzympeeling kann hier gut verwendet werden. Die Pflegeprodukte sollten feuchtigkeitsspendend sein. Beim Make-Up kann hier gerne ölhaltiges oder cremiges Make-Up verwendet werden.

Für Mischhaut (T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) fettig, restliche Haut trocken) ist ein mildes Reinigungsgel gut geeignet. Als Peeling kann hier wunderbar ein leichtes mechanisches Peeling (in der T-Zone stärker einarbeiten) oder ein Enzympeeling verwendet werden. Waschlotionen sollten wenig Alkohol enthalten und dürfen gerne reizlindernde Kräuterauszüge (Kamille, Ringelblume usw.) enthalten. Aloe Vera-Produkte können bei diesem Hauttyp auch hervorragend genutzt werden.

Für fettige Haut eignen sich zur Reinigung z.B. pH-neutrale Waschgele. Auf keinen Fall sollten seifenhaltige Produkte verwendet werden. Danach kann ein leicht alkoholhaltiges Gesichtswasser zum Tonisieren benutzt werden. Masken sollten entfettend sein. Zu empfehlen sind auch Dampfbäder mit Kamille oder Salbei. Als Make-Up sollte auf jeden Fall nur ölfreies bzw. fettfreies Make-Up verwendet werden.

Bei sensibler, empfindlicher Haut sollte eine milde Reinigungsmilch verwendet werden, die ohne Druck aufgetragen wird, da dieser Hauttyp ja sehr leicht zu Rötungen neigt. Von mechanischen Peelings sollte ganz abgesehen werden, weil diese die Haut unnötig reizen. Ein Gesichtswasser sollte alkoholfrei sein, darf aber gerne beruhigende Kräuterauszüge (Melisse, Weißdorn usw.) enthalten. Aloe Vera kann hier auch gut verwendet werden. Es gibt auch ganz tolle Aloe Vera-Schaummasken, die hier besonders gut geeignet sind.

Für normale Haut kann eine Reinigung in Form einer milden Reinigungsmilch oder eines milden Reinigungsgeles verwendet werden. Hier kann man gerne ein mechanisches Peeling machen. Ein Gesichtswasser kann einen Alkoholgehalt bis etwa 15 % haben, damit der pH-Wert stabilisiert wird. Ansonsten habt Ihr einfach Glück gehabt, diesen Idealfall der Haut zu haben!

Allen, die nicht von Natur aus normale Haut haben, und einiges für ein schönes Hautbild tun müssen, konnte ich hoffentlich mit diesem Beitrag ein wenig helfen, sich in der weiten Welt der Gesichtspflegeprodukte zurecht zu finden, so dass auch Ihr einer schönen Haut einen Schritt näher kommen könnt.

Augenbrauen schminken

Man glaubt gar nicht, wie wichtig es ist, dass man sich die Augenbrauen zupft und schminkt! Eine vernünftig gezupfte und geschminkte Augenbraue öffnet den Blick und lässt das ganze Gesicht erstrahlen. Probiert es mal aus! Ihr solltet mal spasseshalber erst nur eine Seite zupfen und schminken und dann in Spiegel schauen. Ihr werdet erstaunt sein, welch Unterschied das ist. Es ist ein kleiner Aufwand, aber der erzielt eine große Wirkung!

Die Augenbrauen sollte man nur von unten zupfen, damit die natürliche Form beibehalten bleibt und es nicht zu künstlich aussieht. Nachdem lange Zeit die feinen Brauen „in“ waren, geht der Trend momentan wieder zur breiteren Braue. Hier sollte man allerdings aufpassen, dass die Braue nicht zu dick ist, damit das Auge nicht „erdrückt“ wird. Die Braue beginnt dicker und wird zum Ende hin dünner.

Wer nicht genau weiß, wie die Braue gezupft werden sollte, nimmt am Besten einen Stift zur Hand. Scannen0001Dieser wird zunächst senkrecht (ganz gerade) an den Nasenflügel bis zur Braue gelegt. Das ist der Punkt, wo die Braue beginnen sollte. Dann legt man den Stift so an, dass er schräg am Nasenflügel und am äußeren Rand des Auges nach oben zeigt. Das ist der Punkt, wo die Braue enden sollte. Den höchsten Punkt der Braue ermittelt man, in dem der Stift am Nasenflügel angelegt wird und direkt über die Pupille läuft. Im Normalfall beträgt die aufsteigende Braue bis zum höchsten Punkt (über Pupille) 2/3 der Braue und ab dem höchsten Punkt bis zum Brauenende 1/3 der Braue.

Zum Schminken der Augenbraue kann man zu verschiedenen Mitteln greifen. Wer eine gleichmäßige Braue ohne Lücken oder ähnlichem hat, kann die Braue färben oder färben lassen. Das reicht meist schon aus. Wer aber etwas kaschieren muß, da die Brauen zu dünn sind oder Lücken haben oder wem das Färben nicht reicht, der kann die Braue mit Puder oder Stiften schminken. Hier sollte man ausprobieren, was einem besser liegt. Die Eine kommt mit einem Augenbrauenstift besser klar und die Andere kann besser mit Puder umgehen. Hier gibt es diverse Produkte von diversen Firmen, die tolle Ergebnisse bringen.

Viel Spaß!